Teil 19: Verlassene, gruselige Orte in Berlin
Das hübsche Anwesen mit ca. 16 Hektar Land und der Villa mit 46 Zimmern wurde 1896 im Neoklassizismus als Sommersitz erbaut.1934 wurde das Anwesen von den Nationalsozialisten enteignet und zu DDR-Zeiten von der NVA genutzt. 1995 wurde die Villa mit Biergarten, Orangerie und Park von dem Adoptivsohn echter Nachfahren des uralten rumänischen Graf Dracula gekauft. Er veranstaltete dort Ritterfeste, Märkte, Konzerte und Blutspende-Partys zusammen mit dem Deutschen-Roten Kreuz.
Da Ihm das Geld ausging musste Prinz Darcula 2006 das Anwesen verlassen und starb 2007 kurz darauf.
2009 wurde die Villa für gerade mal 268.000 Euro an den heutigen Eigentümer zwangsversteigert.
2014 brach im dem Denkmalgeschützen Gebäude ein Feuer aus, wodurch sich der schon marode Zustand des Gebäudes nochmal drastisch verschlimmerte.
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